Go live - Wie werden Bildungsanbieter implementiert?

Geändert am Wed, 18 Oct 2023 um 12:55 PM


Bevor Sie mit Springest Go, Ihrer neuen digitalen Lernplattform starten können, müssen zunächst Ihre bevorzugten Bildungsanbieter informiert und mit an Bord geholt werden.
Hier erfahren Sie, wie die Implementierung der Anbieter abläuft.

Was sind die Erfolgsfaktoren bei der Integration der Anbieter?
  • Je weniger Buchungen außerhalb von Springest abgewickelt werden desto besser (Rabattsatz), schneller (Zeitpunkt der Integration) und umfänglicher (Gesamtanzahl der Anbieter) verläuft die Integration. Je mehr Mitarbeiter über die Plattform buchen und je weniger Ausnahmen es gibt, desto sinnvoller ist es für Anbieter zu kooperieren.
  • Je einheitlicher die Aussagen von Springest und dem Firmenkunden gegenüber dem Anbieter sind, desto kürzer sind die Verhandlungen und desto schneller sind die Anbieter verfügbar.
Wie läuft die Implementierung der Anbieter organisatorisch ab?

Der Firmenkunde versendet den Anbieterbrief, welcher die Anbieter bittet mit Springest per E-Mail Kontakt aufzunehmen. Springest vereinbart mit jedem Anbieter ein Online-Meeting um die Integration zu erläutern und Raum für alle offenen Fragen zu geben.

Gewünschte Anbieter die nicht auf den Anbieterbrief reagieren werden von Springest zunächst per E-Mail und falls notwendig auch telefonisch kontaktiert. Auch hier ist das Ziel im nächsten Schritt ein Online Meeting zu vereinbaren.

Wie läuft so ein Online-Meeting ab?

Springest erläutert zunächst die Vorteile, Anforderungen und organisatorischen Abläufe einer Integration. Anschließend nehmen wir uns ausreichend Zeit für alle Rückfragen des Anbieters.

Wenn der Anbieter der Integration zustimmt und gewillt ist alle Anforderungen zu erfüllen, werden gemeinsam die nächsten Schritte vereinbart. Der Anbieter erhält von Springest alle Informationen um seinen Account zu erstellen, seine Produktdaten zu importieren und alle formellen Prozesse abzuschließen.

Sobald der Anbieter seine “Hausaufgaben” erledigt hat wird die Integration durch 1-2 weitere Meetings abgeschlossen. Springest bietet im Zuge dessen auch an, die entsprechenden Mitarbeiter des Anbieters innerhalb eines Meetings in der Nutzung des Admins zu schulen. Alle Informationen liegen dem Anbieter aber auch schriftlich in Form eines “Helpdesks” vor.

Welche Vorteile kommuniziert Springest dem Anbieter?
  • Der Anbieter wird durch die Integration im internen Weiterbildungsportal des Firmenkunden aktiv beworben. Die Plattform ist folglich ein attraktiver Marketingchannel aus Perspektive des Anbieters.
  • Dieser Marketingeffekt (Anbieterperspektive) ist kostenlos, da weder Springest noch der Firmenkunde für diese Platzierung Kosten erheben.
  • Der Anbieter erhält kostenlose Anfragen (Leads) zu seinen Produkten
  • Es gibt keine vertragliche Bindung im Sinne einer Laufzeit, die Präsenz kann jederzeit wieder beendet werden.
  • Optional kann der Anbieter auf weiteren Firmenportalen und auch den öffentlichen Portalen von Springest integriert werden. Mit dem gleichen Integrationsaufwand kann also auf Wunsch noch mehr Marketing-Reichweite erzielt werden.
Welche Anforderungen muss der Anbieter erfüllen?
  • Der Anbieter muss die Nutzungsbedingungen von Springest akzeptieren.
  • Der Anbieter gewährt einen Rabatt von 15% auf den Netto Kurspreis
  • Dieser Rabatt wird zwischen dem Firmenkunden und Springest geteilt. Der Anbieter erklärt sich bereit dem Firmenkunden einen direkten Rabatt auf der Produktrechnung zu geben. Springest stellt seinen Anteil beim Anbieter direkt in Rechnung.
  • Alle im Webshop des Anbieters verfügbaren Produkte werden bei Springest importiert und rabattiert.
  • Der Account des Anbieters (Selbstverwaltung) muss Qualitätsstandards bezüglich Vollständigkeit und optischer Gestaltung erfüllen.
  • Eingehende Anfragen (Buchungen/Leads) müssen vom Anbieter im Springest Admin innerhalb eines Werktags bearbeitet werden
Wie werden bestehende Rabatte integriert?

Springest informiert den Anbieter, dass zukünftig der Gesamtrabatt zwischen Springest und dem Firmenkunden geteilt werden. Es findet also keine Neuverhandlung des Rabattes statt.  Sollte der bestehende Rabattvertrag auslaufen, kümmert sich Springest zu diesem Zeitpunkt und nach Rücksprache mit dem Firmenkunden auch gerne um die Neuverhandlung. Durch Kombination mit anderen Firmenportalen können hier häufig noch bessere Ergebnisse erzielt werden.

Wie begründet Springest “neue Rabatte”, welche Aussagen werden hier getroffen?
  • Springest ist vom Firmenkunden beauftragt, die Rabatte für externe Weiterbildungen mit den jeweiligen Anbietern zu verhandeln.
  • In Absprache mit dem Firmenkunden wurde ein einheitlicher Rabatt von 15% des Netto Kurspreises als Zielwert festgelegt. Im Zuge dessen wurde auf jegliche Anforderungen bezüglich Grundgebühren und Vertragsbindung verzichtet.
  • Bei nachträglichen Stornierungen fallen keinerlei Kosten für die betreffende Buchung an
Was passiert wenn der Anbieter weniger Rabatt gewähren möchte?

Sollten adäquate Alternativen im bestehenden Anbieterkatalog vorhanden sein, ist der Rabatt nicht verhandelbar. Nur wenn der Anbieter für die Qualität des Anbieterkatalogs (wenig Alternativen) bedeutsam sein sollte, hält Springest Rücksprache mit dem Firmenkunden und es kann die gemeinsame Entscheidung geben, den Rabatt zu reduzieren. Die Untergrenze des Rabattes beträgt jedoch grundsätzlich 10%. Springest kommuniziert die gemeinsame Entscheidung mit dem Anbieter.

Was passiert wenn der Anbieter keinen Rabatt gewähren möchte?

Die Integration ist nicht möglich. Einzige Ausnahme: ausgewählte Anbieter von Betriebsratsschulungen.

Muss der Anbieter auch andere Services von Springest nutzen?

Nein, der Anbieter kann auch exklusiv im Katalog des betreffenden Firmenkunden vertreten sein. Wir bieten stets eine vollumfängliche Nutzung an, da die meisten Anbieter dies als großen Vorteil sehen, es ist jedoch rein optional.

Welche Arbeitsaufwände entstehen dem Anbieter im Zuge der Integration?
  • Erstellung und optische Gestaltung des Accounts, Stammdatenpflege (0,5 - 1 Std.)
  • Prüfung und Unterzeichnung der Nutzungsbedingungen (0,5 - 1 Std.)
  • Datenimport,manuell oder per Excel-Datei (0,5 - 4 Std.)
  • Austausch/ Onboarding mit Springest (2-3 Std.)

Die Varianz ergibt sich lediglich durch die “Größe” des jeweiligen Anbieters. Wer viele Produkte importiert benötigt etwas mehr Zeit, hat im Anschluss aber auch einen größeren Werbeeffekt.

Wie kompliziert ist der Datenimport (und Datenpflege) bei Springest?

Unkompliziert. Anbieter mit bis zu 30 Produkten können diese schnell und bequem über Copy/Paste der Produktinformationen manuell bei uns integrieren. Alternativ auch mit einer einfach zu erstellenden Excel-Datei. Sollten neue Produkte oder neue Startdaten hinzukommen, können diese ebenfalls händisch oder per Datei hinzugefügt werden.

Ist der erste Datenimport erfolgt berichten die meisten Anbieter von einem Aufwand von unter einer Stunde pro Jahr um Änderungen einzupflegen.

Bei großen Anbietern (über 30 Produkte) bietet Springest zudem eine Schnittstelle an. Hier ergibt sich nur ein einmaliger IT-Aufwand um die Schnittstelle nach den Vorgaben von Springest zu erstellen. Im Anschluss wird der gesamte Produktkatalog täglich aktualisiert, ohne jeden Personalaufwand.

Gibt es Anbieter, die nicht in den Katalog integriert werden möchten?

Die meisten Anbieter erkennen die Vorteile und freuen sich, mit überschaubarem Aufwand den Wünschen des Firmenkunden zu entsprechen. Selbstverständlich wäre es den Anbieter aus kaufmännischen Aspekten noch lieber, weiterhin viele Buchungen zu erhalten ohne einem bestimmten Prozess zu folgen und einen Rabatt gewähren zu müssen.

Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass einige Anbieter versuchen zu verhandeln. Im Zuge dieser Verhandlungen werden natürlich Kritikpunkte und potentielle Probleme auch bewusst gesucht und herausgestellt.

Im ungünstigsten Szenario “legt es der Anbieter darauf an” zu testen, ob er wirklich weniger Umsätze erzielt wenn er keinen Rabatt gewährt. Bei dieser Taktik wird folglich eine Integration zunächst abgelehnt.

Inwieweit ist der Firmenkunde an komplexeren Verhandlungen beteiligt?

Im Idealfall gar nicht und falls doch, dann lediglich punktuell. Sollten Anbieter aktiv auf den Firmenkunden zugehen, genügt der Hinweis die offenen Punkte direkt mit Springest zu klären. Wichtig ist lediglich, dass der Firmenkunde deckungsgleiche Informationen zu Thema Rabatt und Anforderungen gibt.


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